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Santorin
Santorin ist eine vulkanische Inselgruppe am südlichen Ende der Kykladen im Ägäischen Meer. Wenn von Santorin geredet wird, dann wird meist die Hauptinsel Thira gemeint. Die Insel liegt ca. 120 Kilometer nördlich der Insel Kreta. Santorin befindet sich unmittelbar an den Ausläufen einer Caldera und ist damit vulkanischen Ursprungs. Die meisten Buchten haben deshalb auch einen schwarzen Lavastrand und sind zwischen Steilküsten eingebettet. Da die Insel die südlichste von den Kykladen ist, ist sie auch einer der Inseln mit den meisten Sonnenstunden. Es gibt dort milde Winter und lange Perioden ohne Niederschlag von April bis Oktober.
Santorin hat durch den vulkanischen Ursprung vor Allem eins, atemberaubende Strände. Einer der schönsten und bekanntesten Strände der Insel ist der Red Beach. Hinter dem Strand ragt nämlich eine hohe rote Felswand empor und wirkt somit einfach gigantisch. Der Strand selbst besteht aus schwarzen und roten Kies.
Der Strand ist tagsüber gut besucht, nur am westlichen Ende des Strandes geht es meist etwas ruhiger zu. Der Vlichada Strand ist recht ruhig, 800 Meter lang und liegt im Süden von Santorin.
Das besondere an dem schwarzen Sand ist, dass er mit kleinen weißen Bimssteinen durchsetzt ist.
Ein weiterer beliebter Strand ist der Kamari Strand. Er erstreckt sich unterhalb des Berges Mesa Vouno im Süden bis zum Flughafen Santorin und hat somit eine Länge von über 2,5 Kilometern. Im Norden ist der Strand eher steinig, aber je weiter südlicher man kommt, umso feiner wird der schwarze Kiesstrand. Achtung, dadurch das der Strand schwarz ist, kann er im Sommer sehr heiß werden…
Strahlend weiße Häuser, Kirchen mit blauen Kuppeln und das tiefblaue Meer, das ist das Erste wenn ich an Santorin denke und ich bin der Meinung, ihr bestimmt auch. Das bekannteste und wahrscheinlich auch schönste Dorf der Insel heißt Oia. Oia ist ein kleines Fischerdörfchen mit den besagten weißen Häusern, Kirchen mit blauen Kuppeln, engen Gassen und verschlungenen Wegen. Besonders schön kann man hier die Sonnenuntergänge beobachten. Im Zentrum des Ortes findet man viele kleine Restaurants, Cafes und auch ein paar Einkaufsläden. Im Westlichen Teil des Ortes befindet sich das Wahrzeichen, die zwei weißen Windmühlen. Die Hauptstadt der Insel ist Thira oder auch Fira genannt. Dort findet man puren Luxus: es reihen sich schicke Boutiquen neben Luxushotels, aber auch die berühmten weißen Häuser mit ihren blauen Dächern sind hier zu finden. Am Hafen von Thira legen auch die großen Kreuzfahrtschiffe an. Um vom Hafen in die Stadt zu gelangen, muss man allerdings erst 588 Stufen bewältigen oder man fährt gemütlich mit der Seilbahn hoch.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Insel sind:
– Akrotiri, eine verschüttete Stadt
– Imerovigli, der höchstgelegene Ort am Kraterrand von Santorini
– der Profitis Ilias, der höchste Berg der Insel
– die Venezianische Burg Goulas
– und noch vieles mehr
Hier noch zwei Hoteltipps:
– das Hotel Agali Houses. Die traumhafte Adults only Anlage fügt sich perfekt in das schöne Dorf Firostefani ein: weiß getünchte Gebäuden, gepflasterte Wege und cyanfarbene Bougainvillen. Und ringsum das Blau des Himmels und des Meeres. Die Zimmer sind allesamt renoviert und topmodern eingerichtet. Buchar ist es nur mit Frühstück – aber in wenigen Minuten ist man ins Ortszentrum mit vielen Tavernen, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gelaufen.
– das Hotel Santo MiraMare Resort. Ein 2017 frisch renoviertes Strand-Resort. hier warten Massagen und weitere Wellnessmöglichkeiten, die Poollandschaft sowie eine Pool-Bar mit erfrischenden Drinks – die optimale Balance zwischen Action und Erholung. Es ist nur durch eine kleine Straße vom Privatstrand getrennt und bietet für Familien sogar einen Babysitter Service an.
